Gibt es eine auf Migration spezialisierte Rechtsberatung? Bei der ETH hat er schon angefragt und ich nehme an, die Rechtsberatung der Gemeinde ist hier vll nicht so versiert?

Ich frage für jemanden aus dem Bekanntenkreis, nach Fotos der Dokumente habe ich gefragt.
Er ist Russischer Staatsbürger. Er studiert an der ETH, wegen Covid und dann Krankheit hat er länger als die Regelstudienzeit benötigt, jetzt fehlt ihm noch 1 Jahr. Er ist 2016 eingereist. Anscheinend kann er nur 7 Mal das Visum verlängern, eine neue Verlängerung ist nicht mehr möglich.
1) Gibt es eine auf Migration spezialisierte Rechtsberatung? Bei der ETH hat er schon angefragt und ich nehme an, die Rechtsberatung der Gemeinde ist hier vll nicht so versiert?
2) Könnte ein Anwalt unentgeltliche Rechtspflege beantragen? Das ist an die Bedingung geknüpft, dass der Fall nicht ganz aussichtslos ist, oder?
3) Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps?
PS: Länger als Regelstudienzeit an der ETH studieren, heisst nicht unbedingt, dass man ungeeignet ist. Er wäre schon lange nicht mehr drin, wenn das der Fall wäre.

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5 Comments

    Anonymous

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    1: Ja bei der Stadt Zürich.
    2: Ja. Wenn es die finanziellen Mittel nicht zulassen.
    3: sich an den Rechtsdienst der ETH wenden

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    Anonymous

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    Für Drittstaatenangehörige darf das Studium max. 8 Jahre dauern.
    https://ethz.ch/…/aufenthaltsbewilli…/verlaengerung.html
    Für Visumsfragen ist die Rechtsabteilung der ETH nicht zuständig. Hingegen kann er sich an den VSETH wenden https://vseth.ethz.ch/organisa…/rechtsberatungskommission/

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    Anonymous

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    Ich bin nicht 100% sicher, aber wenn er nachweisen kann, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht studieren konnte oder wichtige Prüfungen verpasst hat und nachholen muss und dies nur in einem gewissen zeitlichen Rahmen geht, dann wird das Amt für Migration ihn whs diese Zeit gewähren. Die ETH hat doch auch eine Rechtsberatung. Hingehen, ehrlich sein, wenn es um 1 Jahr geht, sollte das klappen.
    Bzgl einiger Aussagen hier, er soll doch nach Russland gehen.
    Er landet dann whs an der Front. Egal für wen man in diesem sinnlosen Krieg Partei ergreift, es werden junge Menschen an der Front verheizt: verletzt, für ihr Leben gezeichnet, getötet. Es ist einfach vom Sofa aus zu sagen, soll er doch. Nein, er ist ein Mensch mit einem Leben und warum auch immer, hatte das Glück nicht in Russland zu sein, als der Krieg begann.
    Überdenken sie ihre Aw, es kann auch ihre Kinder treffen, niemand von uns ist wirklich sicher.

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    Anonymous

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    Wenn er zurück nach h Russland geht, muss er wahrscheinlich an die Front….
    Mit dem unendlichen Studium kann er das hinauszögern.
    PS: Militärdienst ist keine Asylgrund.

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    Anonymous

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    Er kann das Studium verlängern wie auch das benötigte Visa, wenn er nachweisen kann, dass es zur Verlängerung kam wegen gesundheitlichen Schwierigkeiten. Habe solche. Fälle gehabt. 1-2 Jahre extra gehen schon resp. bis zu Studiumabschluss. Er soll doch mit der ETH und dem Amt für Migration reden und ggf. ein kleiner Nebenjob hilft auch die Chancen aufzubessern. Das Amt für M. kann grnau sagen, was der Prozess ist. Ich weiss, dass es angenommen wurde in meinen Fällen.

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