Das Kind besucht die 7. Klasse. Den Lehrern fällt auf, dass er im Unterricht sehr störend ist und durch die 1:1-Betreuung überhaupt unter Kontrolle gehalten werden kann.
Hallo liebe Leute,
Ich benötige Ihren Rat.
Das Kind besucht die 7. Klasse.
Den Lehrern fällt auf, dass er im Unterricht sehr störend ist und durch die 1:1-Betreuung überhaupt unter Kontrolle gehalten werden kann.
Er hat keine Diagnose!
Ich kann sagen, dass er eine große Abneigung gegen die Schule hat. Er fühlt sich im Unterricht nicht wohl.
Ist es für ihn besser, die Klasse zu wiederholen, oder kann die Schule mich zwingen, auf eine Sonderschule zu gehen?
Was ist der Unterschied zwischen einer Förderschule und einer Regelschule für die berufliche Fortsetzung?
Anonymous
Grunddätzlich sind wir hier die falschen. Sprechen Sie mit dem SHP, Lehrperson, Schulsozialarbeit und der Schulleitung. Auch wenn es als Eltern ein sehr emotionaler Prozess ist glauben Sie daran, dass alle nur das Beste für Iht Kind wollen. Es kann durchaus Sinn machen eine Abklärumg anzustreben, egal welche Diagnose gestellt wird – diese kann Ihrem Kind auf seinem Lebensweg helfen. Allenfalls liegt eine Thematik vor, die man ganz einfach”beheben” kann…ebenfalls kann es auch sein das die Schule überlastet ist…so oder so eine Abklärung bringt keine Nachteile für Sie und Ihr Kind. Vergessen Sie die Vorurteil bezügliche Repetition oder Sonderschule, geredet wird immer und meistens von Menschen die nicht den nötigen Hintergrund haben
Anonymous
Sonderschule ist nicht gleich Sonderschule!! 1. Ja ohne SPD Bericht sind die Chance gleich 0. Zweitens gibt es durchaus verschiedene Sonderschulen- das Image ist in der Öffentlichkeit grenzwertig, es ist aber ohne weiteres möglich von einer Sonderschule ins Gymi zu gehen usw.
Anonymous
Ohne Diagnose wird es schwierig, einen Platz in einer Sonderschule zu bekommen. Es werden jedoch fast keine zusätzlichen Ressourcen für eine Schule gesprochen, wenn Kinder Verhaltensauffälligkeiten zeigen und dann werden andere Lösungen gesucht.
Anonymous
Anonymous
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ch würde das Kind abklären lassen. Kann auch wichtig sein für seinen weiteren Lebensweg. Und lass dich nicht einfach ” abspeisen” . In welcher Gegend wohnst du?
Anonymous
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Das Kind in der Entwicklungspädiatrie eines Kinderspitals abklären lasse
Anonymous
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Das ist bei meinem Sohn auch so, zur Abklärung angemeldet, 1-2 Jahre Wartezeit…… bei uns wird ein ASS( Autismus-Spektrumsstörung) vermutet, weil die ältere Schwester es auch hat…10 Jahre unterschied…. Es ist sehr schwierig…
Anonymous
Die Fragestellung ist grösstenteils unter der rechtlichen Hürde (was in Schulsachen sowieso besser ist). Ratschläge ohne grosse Wertung und Reihenfolge: 1) Termin auf der Erziehungsberatung (EB, kann in ihrem Kanton anders heissen), ist kostenlos und aussenstehend; dabei ansprechen, ob eine Abklärung einer Lernstörung nötig sein könnte [die Abklärung macht nicht die EB selber]; 2) Sitzung mit Klassenlehrkraft und ev. Schulleitungsmitglied, teils ev. mit dem Kind (Ziel Veränderung des “Schulkollers” und des Sozialverhaltens); 3) ev. Diskussion Klassenwechsel (nur möglich, wenn es Parallellklassen gibt an der Schule / in der Gemeinde, ein Rechtsanspruch besteht nicht); 4) Thematisierung ausserschulischer Bereich (z. B. “gutes” Hobby zum Energie abbauen). Allgemein auch wenn es nicht direkt hilft: Jungs öffnen den “Knopf” oft später. Viel Erfolg.
Anonymous
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